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Projektziele

Das Verbundprojekt verfolgt in der 2. Förderphase drei grundlegende Zielsetzungen: 1. Weiterentwicklung des inhaltlich breit angelegten niedrigschwelligen Angebotes an modular aufgebauten Formaten wissenschaftlicher Weiterbildung unterhalb der Studiengangebene („Baukasten“), sowie die Vorbereitung der nachhaltigen Implementation des Baukastensystems; 2. Entwicklung von fachübergreifenden Profillinien und Kompetenzprofilen mit Schwerpunkt in den technischen Fächern; 3. Etablierung einer fach- und institutionenüber greifenden „Community of Practice“.


Weiterbildungs-„Baukasten“

Die zu entwickelnden Angebote werden, im Sinne eines modularen Baukastensystems in Anlehnung an die Systematik der Universitären Weiterbildung der Schweiz,  Swissuni, weiterentwickelt und die Weiterbildungsabschlüsse nach etablierten Qualitätsstandards und Formaten gestaltet. Wichtig ist hierbei die Schaffung von Angeboten, die den anvisierten Zielgruppen einen niedrigschwelligen Einstieg in die wissenschaftliche Weiterbildung ermöglichen können.

Das bezieht sich vor allem auf die Themenbereiche Anrechnung/Anerkennung sowie Beratung/Betreuung. Diesbezüglich sollen die besonderen Bedarfe identifiziert werden und weiter Eingang in Planung und Durchführung der Angebote  finden. Die einzelnen Module können bausteinartig miteinander kombiniert werden und führen zu den Abschlüssen „Certificate of Advanced Studies“ (CAS) und „Diploma of Advanced Studies“ (DAS).

Neben der Weiterentwicklung des modularen Baukastensystems wird in der 2. Förderphase ein weiterer Schwerpunkt auf die nachhaltige Implementation des Baukastensystems durch Schaffung der institutionellen und infrastrukturellen Voraussetzungen in der Universität einerseits und Erfüllung der Desiderate der Evaluation andererseits gelegt. Um den Baukasten zu arrondieren, bedarf es In der 2. Förderphase noch einiger Ergänzungen durch zusätzliche fachliche und überfachliche Themen. Zudem sollen die Teilprojekte - wenn thematisch sinnvoll - stärker miteinander vernetzt werden. Dies ist die Voraussetzung für die Etablierung der in unter 2. erwähnten Profillinien.

 

Baukasten 2.Förderphase

 

Profillinien und Kompetenzprofile

In der 2. Förderphase wird die Entwicklung von fachübergreifenden Profillinien und Kompetenzprofilen mit Schwerpunkt in den technischen Fächern eine zentrale Bedeutung zukommen. Die Vernetzung der  Teilprojekte im Hinblick auf Profillinien soll exemplarisch in den Technikwissenschaften erfolgen, die den thematischen Schwerpunkt des Projekts bilden.

„Community of Practice“

Es soll ein Expert/innennetzwerk gegründet werden, das über den Förderzeitraum hinaus etabliert werden soll. Ziel des Expert/innennetzwerkes ist die Bündelung der Interessen der beteiligten Projekte zur Beförderung der Nachhaltigkeit ihrer Vorhaben, der Wissenstransfer der Erfahrungen und die Dissemination der Projektergebnisse sowie die Vernetzung mit verschiedenen Stakeholdern, insbesondere mit der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF) und vor Ort mit den regionalen Netzwerk- und Kooperationspartnern der Universität Freiburg sowie mit den Projekten der zweiten Wettbewerbsrunde im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen". Die Aufgaben der regionalen Netzwerke liegen in der Entwicklung von marktgängigen Beratungs- und Schulungsangeboten zu projektübergreifenden Querschnittsthemen und Dissemination von Expertenwissen über Handreichungen, Workshops, Präsentationen und gemeinsamen Veröffentlichungen.

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